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Elfriede Petraschkas Weg zu mehr Klarheit und Selbstverbundenheit

Elfriede Petraschka verbindet in ihrer energetischen Praxis tiefes Zuhören mit einem fein abgestimmten Methodenset – individuell, achtsam und klar. Ihr ganzheitlicher, ursachenorientierter und präventiver Ansatz richtet den Blick über das Symptom hinaus auf das, was im Inneren wirkt. Körper, Emotionen, Gedanken und Erfahrungen werden als zusammenhängendes System betrachtet.

Dabei spielt sowohl die Energiearbeit als auch die Unterstützung durch Ernährung, Wasser und Mikronährstoffe eine zentrale Rolle. Ziel ist es, Menschen wieder mit ihrer eigenen Kraft, Klarheit und Selbstwahrnehmung in Verbindung zu bringen.

Interview mit Elfriede Petraschka

Interview mit Elfriede Petraschka

Was bedeutet für Sie der Ansatz „ganzheitlich, ursachenorientiert und präventiv“ in Ihrer Praxis – und wie zeigt sich das in der Begleitung Ihrer Klient:innen?

Wenn jemand zu mir kommt, bringt sie oder er nicht nur ein Symptom mit – sondern auch eine Geschichte. Vielleicht fühlt sich dieser Mensch erschöpft, schläft schlecht, ihn plagt ein Gedankenkarussell oder er hat den Eindruck, nur noch zu funktionieren. Genau da beginnt mein Blick aufs Ganze: Ich frage nicht nur was, sondern warum.

Gedanken, Körper, Emotionen und Erfahrungen wirken zusammen – oft steckt hinter einem körperlichen Thema ein alter Glaubenssatz oder eine Dynamik, die weit zurückreicht.

„Präventiv“ bedeutet für mich: Wir müssen nicht warten, bis der Körper Alarm schlägt. Viele sagen: „Ich will wieder klar denken, mich selbst spüren – nicht erst dann, wenn ich ausgebrannt bin.“ Manche nennen unseren Termin „inneren Frühjahrsputz“ oder „Service fürs Nervensystem“ – wie beim Auto.

Ich arbeite dabei nicht mit Versprechen, sondern mit Klarheit, Präsenz und der Kunst, sich wieder mit dem eigenen inneren Kompass zu verbinden. Dann wird vieles leichter – und stimmiger.

Oder wie ein Klient es formulierte: „Es ist Elfriede bei zwei meiner Lebensthemen gelungen, mir gründlich Abhilfe zu verschaffen.“

Welche energetischen Methoden wie Kinesiologie, Mentalfeld-Technik oder QuanTens wenden Sie an – und worin liegt jeweils deren spezifischer Nutzen?

Ich arbeite mit einem fein abgestimmten Methodenset – immer individuell, je nachdem, was die Person gerade braucht. Es geht nicht um Technik, sondern darum, spürbar zu machen, was hilft.

Die Kinesiologie nach Dr. Klinghardt ist mein Fundament, gerade am Anfang: Mit dem sogenannten Autonomen Response Test (ART) zeigt sich schnell, was den Organismus gerade stresst – emotional, energetisch oder durch äußere Einflüsse. Der Körper spricht, auch ohne Worte.

Die Mentalfeld-Technik ist mein tägliches Werkzeug. Mit gezieltem Klopfen bestimmter Energielinien – verbunden mit einem passenden Satz – kommen viele Menschen rasch wieder in Balance. Besonders kraftvoll ist: Die Methode eignet sich wunderbar zur Selbsthilfe – auch im Alltag, wenn das Gedankenkarussell kreist oder Entscheidungen schwer fallen.

QuanTens nach Amelie Schmeer ist feinstofflich klar und wirkt besonders gut in Online-Sitzungen oder bei sehr sensiblen Menschen. Ich arbeite damit wie mit einem energetischen Resonanzraum. Dazu nutze ich die Einhandrute (Tensor) – etwa zum Austesten von Einflüssen, passenden Mikronährstoffen oder unterstützenden Affirmationen. Viele erleben das als überraschend klar – fast wie ein innerer Übersetzer.

Eine Kursteilnehmerin, Trudi – Shiatsupraktikerin aus Wien – schrieb mir: „Ich bin entspannter, mein Kopf klarer. Ich integriere die Methode in meine Körperarbeit – meine Klient:innen entspannen tiefer.“

Sie bieten auch Körperarbeit mit SOMO Ohr- und Körperkerzen sowie Photophorese und Ionen-Bäder an. Wie erleben Ihre Klient:innen diese Anwendungen – und bei welchen Anliegen sind sie besonders hilfreich?

Manche kommen mit einem Thema, andere sagen: „Ich bin leer – ich funktioniere nur noch.“ Da wirkt Körperarbeit oft wie ein Reset. Nicht als Behandlung, sondern als Einladung zum Spüren. Die Ohr- und Körperkerzen sind dabei wie eine kleine Auszeit – Wärme, Licht und das sanfte Knistern beruhigen das Nervensystem. Manche sagen: „Das fühlt sich an wie Urlaub im Kopf.“

Die Photophorese bringt über gezieltes „Lichtpinseln“ feine Impulse ins Feld des Klienten. Viele erleben, dass sich Themen zeigen, die sie bisher nur vage gespürt haben. Das Ionen-Fußbad schließlich ist ein echter Aha-Moment: Während die Füße im Wasser ruhen, werden durch ein sanftes elektrisches Feld Ionen freigesetzt – viele spüren dabei, wie sich „etwas löst“.

Ich setze diese Anwendungen nie nach Schema ein. Manchmal sage ich auch: Heute darf dein Körper erzählen – wir hören einfach zu.

Elfriede Petraschka: Kraftquelle Körper – Ernährung, Wasser & Mikronährstoffe 

elfriede petraschkas energiearbeit

Ein Schwerpunkt liegt auf Ernährung, Wasser und Mikronährstoffen. Wie gestalten Sie diesen Teil der Beratung – und welche Rolle spielt er in der energetischen Arbeit?

Energie beginnt für mich nicht im Feinstofflichen, sondern beim Körper.

Wenn er erschöpft ist, fällt es schwer, klar zu denken oder innerlich stabil zu bleiben. Ich arbeite daher bewusst mit Ernährung, Wasserqualität und Mikronährstoffen – pragmatisch und individuell.

Wasser ist für mich ein Energieträger. Viele trinken täglich Stoffe mit, die ihnen gar nicht guttun. Ich arbeite mit einer besonderen Aufbereitungsanlage und biete Wassertests an – weil sauberes, lebendiges Wasser einen spürbaren Unterschied macht: mehr Klarheit, besserer Schlaf, weniger Kopflastigkeit bringen kann.

Beim Essen geht es mir nicht um Dogmen – sondern um Alltag. Ich teste über Kinesiologie oder Tensor, welche Lebensmittel gerade stärken. So kann jede:r in kleinen Schritten etwas ändern, ohne Druck.

Mikronährstoffe – also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente – sind wie kleine Helfer im Hintergrund. Wenn der Körper unter Strom steht, braucht er mehr davon. Ich arbeite mit hochwertigen Produkten, z. B. von Cosmoterra, immer individuell ausgetestet. Gerade wenn Menschen gereizt, müde oder innerlich unklar sind, spielen diese Bausteine eine wichtige Rolle.

Wie läuft ein typischer Ersttermin oder eine Zusammenarbeit ab – vom Erstgespräch bis hin zur Integration in den Alltag (z. B. mit einfachen Selbsthilfetools)?

Ein Ersttermin beginnt bei mir nicht mit einer Methode – sondern mit echtem Hinuhören. Viele kommen mit dem Gefühl: „Irgendwas passt nicht – aber ich kann es nicht benennen.“ Dann spüren wir gemeinsam hin: Was fehlt? Wo geht Energie verloren? Was möchte sich verändern?

Anschließend teste ich über den Autonomen Response Test (ART), was aktuell stärkt – oder schwächt. Dabei zeigen sich oft überraschend klare Zusammenhänge – körperlich, emotional oder systemisch. Dann setze ich gezielt das passende Werkzeug ein: MFT, QuanTens, Ernährung, Körperarbeit – was gerade dran ist.

Ich arbeite nicht „an dir“, sondern mit dir.

Ich erkläre, was ich tue – und warum. Ich gebe einfache Werkzeuge für den Alltag mit: z. B. eine kurze Klopfübung, einen stärkenden Satz oder eine 2-Minuten-Routine. Denn echte Veränderung beginnt oft in kleinen Schritten – beim Wassertrinken, Selbstfürsorge, kleine Rituale oder beim bewussten Innehalten.

Doris aus Wien sagte zu mir: „Endlich fühle ich mich gesehen – nicht bewertet.“ Das ist für mich das größte Kompliment.

Sie bieten sowohl Präsenztermine in Wien als auch Online-Sessions an. Für welche Methoden eignet sich welches Format am besten?

Beides funktioniert – tiefgehend und wirksam. Viele sind überrascht, wie gut sie sich auch online spüren können. Gerade sensible Menschen schätzen es, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben – ohne Anfahrt oder Zeitdruck.

Vor Ort arbeite ich mit körperbezogenen Methoden wie Ohrkerzen, dem Armmuskeltest als Biofeedback oder dem Ionen-Fußbad. Das Austesten von Mikronährstoffen oder gezielte Energiearbeit ist dort besonders konkret erlebbar.

Online nutze ich vor allem die Mentalfeld-Technik (MFT) und QuanTens – beide sind ideal für die Fernbegleitung. Ich leite Schritt für Schritt an und sorge für einen klaren, sicheren Rahmen. Vorab teste ich, ob das Thema online gut begleitet werden kann – denn nicht jede Methode passt für jedes Anliegen.

Über Elfriede Petraschka:

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, jahrelang zu funktionieren – und sich dabei selbst zu verlieren. Heute begleite ich Frauen, die an einem Wendepunkt stehen: erschöpft, innerlich zerrissen – und bereit, etwas zu verändern. Meine Praxis ist ein Raum für Klarheit, Selbsthilfe und innere Neuausrichtung.

Viele nutzen meine Werkzeuge auch nach der Sitzung weiter: als tägliche Übung oder mit meinem Onlinekurs, der jederzeit wiederholt werden kann. Hannelore aus Wien schrieb dazu: „Einmal gekauft, kann ich den Kurs so oft wiederholen, wie ich will. Die 2-Seiten-Zusammenfassung ist Gold wert.“

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