Interviews

Viktoriya Mechold: Energiearbeit für innere Balance und Lebenskraft

Aus eigenen, langjährigen Schmerzen heraus fand Viktoriya Mechold ihren Weg zur Energiearbeit und entdeckte darin eine neue Quelle von Heilung und Lebensfreude. Heute begleitet sie Menschen dabei, innere Blockaden zu lösen, wieder Kraft zu schöpfen und Vertrauen ins Leben zurückzugewinnen.

In ihrer Praxis verbindet sie unterschiedliche Methoden wie geistige Wirbelsäulenaufrichtung, Reconnective Healing und pränatale Therapie – stets individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse ihrer Klient:innen.

Ihr Ziel ist es, Menschen wieder näher zu sich selbst zu bringen und ihnen zu mehr Leichtigkeit, Balance und Lebensfreude zu verhelfen.

Viktoriya Mechold im Interview

Viktoriya Mechold Interview

Was hat Sie dazu bewegt, den Weg in die Selbstständigkeit mit energetischer Arbeit einzuschlagen – und gab es dabei einen besonderen Impuls oder Wendepunkt?

Mein Weg zur Energiearbeit begann aus tiefem, persönlichem Schmerz: Jahrelang litt ich unter starken Rückenschmerzen. Meine Muskulatur war dauerhaft verspannt – als wäre sie aus Stein. Schmerzmittel gehörten zu meinem Alltag, Freude und Lebensqualität waren kaum noch spürbar.

Der Wendepunkt kam, als meine Ärztin mir sagte:
„Die Schulmedizin kann dir nicht helfen – such dir eine Alternative.“
Dieser eine Satz veränderte mein Leben.

Vor über zehn Jahren öffnete ich die Tür zur Welt der Energiearbeit – und damit begann eine Reise voller innerer Heilung, Lebenskraft und Freude. Schritt für Schritt fand ich zurück in meine Mitte.

Heute begleite ich als Energiearbeiterin andere Menschen auf diesem Weg – mit viel Dankbarkeit, Erfahrung und Begeisterung.

Wie würden Sie jemandem, der mit energetischer Heilung noch nie in Berührung gekommen ist, erklären, was genau bei einer solchen Sitzung geschieht – und was sie bewirken kann?

Bei allen Methoden geht es darum, dem Körper einen Impuls zur Selbstheilung zu geben. Unser Körper besitzt die Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren – das sieht man zum Beispiel ganz einfach, wenn wir uns schneiden: Die Haut heilt von allein. Genauso können auch tiefere Ebenen wieder in Balance kommen, wenn man die Selbstheilung aktiviert.

Ich „heile“ nicht im klassischen Sinn, sondern stelle eine Verbindung zu einer höheren Energie her, durch die sich der Körper auf Zellebene neu ausrichten und regulieren kann.

Manche Sitzungen finden ganz ohne Berührung statt – denn Energie wirkt auch über das feinstoffliche Feld. In anderen Fällen lege ich meine Hände sanft auf bestimmte Körperbereiche.

Was dabei geschieht, ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Viele berichten nach der Behandlung, dass sie sich leichter, entspannter und innerlich ruhiger fühlen – als hätte sich eine Schwere gelöst. Stress und innere Anspannung lassen nach, Klarheit und Vertrauen kommen zurück.

Energie ist feinstofflich, aber kraftvoll. Und die eigentliche Arbeit endet nicht mit der Sitzung – häufig wirkt sie noch Tage oder sogar Wochen nach. Die Veränderungen zeigen sich manchmal ganz sanft und unmerklich, manchmal auch sehr bewusst und spürbar.

Besonders berührend ist es für mich zu hören, was Menschen im Nachhinein erzählen: Welche inneren Prozesse sich öffnen, welche Erkenntnisse auftauchen – und wie sich ihr Leben oft auf überraschende Weise positiv verändert.

Sie arbeiten mit verschiedenen Methoden wie geistiger Wirbelsäulenaufrichtung, Reconnective Healing oder pränataler Therapie. Wie finden Sie heraus, welche Methode für eine Person gerade am passendsten ist?

Im Vorgespräch erfasse ich, mit welchen Themen, Beschwerden oder Fragen ein Mensch zu mir kommt. Dabei spüre ich sehr genau, was gerade gebraucht wird – auf körperlicher, emotionaler oder energetischer Ebene. Ich entscheide individuell, welche Methode am besten passt, je nach Thema, Zustand und Energie.

Bei emotionalen Belastungen wie Stress, Erschöpfung, innerer Unruhe oder Schlafstörungen arbeite ich meist mit Reconnective Healing. Diese Methode bringt das gesamte Energiesystem in Harmonie und ermöglicht eine tiefe Entspannung.

Wenn jemand mit körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Hüftproblemen, Skoliose oder Gelenkbeschwerden zu mir kommt, setze ich gezielt die geistige Wirbelsäulenaufrichtung ein. Sie bewirkt eine energetische Aufrichtung und Entlastung auf mehreren Ebenen.

Auch pränatale Themen – also Blockaden, Ängste oder unbewusste Muster aus der frühesten Lebenszeit – können eine Rolle spielen. Diese begleite ich in speziell abgestimmten Sitzungen, die sehr sanft und tief zugleich wirken.

Ich verlasse mich dabei auf meine Wahrnehmung, Intuition und Erfahrung – und auf das, was der Mensch im Gespräch und in der energetischen Begegnung zeigt.

Viktoriya Mechold: Warum Menschen energetische Begleitung suchen

Viktoriya Mechold Energiepraxis

Mit welchen Anliegen oder Lebensthemen kommen Menschen am häufigsten zu Ihnen? Gibt es bestimmte Themen, die sich in Ihrer Praxis besonders oft zeigen?

Sehr häufig kommen Menschen mit folgenden Anliegen zu mir:

  • Rücken- und Gelenkbeschwerden, besonders wenn schulmedizinische Behandlungen keine dauerhafte Linderung bringen
  • Erschöpfungszustände, Burn-out, Schlafstörungen und innere Anspannung
  • Emotionale Blockaden oder Gefühle von „feststecken“ im Leben
  • Schwierige Lebensphasen, in denen Orientierung, Kraft oder Vertrauen fehlen
  • Stressbedingte Symptome wie Verspannungen, Nervosität oder Atemprobleme

Oft liegt die Ursache tiefer – nicht im Körper allein, sondern in ungelösten emotionalen oder energetischen Themen. Mein Ziel ist es, ganzheitlich zu begleiten – damit die Menschen wieder in ihre Kraft kommen und sich selbst auf einer neuen Ebene begegnen können.

Gab es einen Moment, der für Sie besonders gezeigt hat, wie tiefgreifend energetische Arbeit wirken kann?

Es gibt viele solcher Momente, die mich tief berühren – aber einer ist mir besonders in Erinnerung geblieben:

Eine Frau kam mit starken Rückenschmerzen zu mir, die sie seit Jahren begleiteten. Sie hatte bereits zahlreiche Therapien ausprobiert, ohne langfristige Besserung. Nach einer einzigen Sitzung der geistigen Wirbelsäulenaufrichtung konnte sie wieder gerade stehen – und begann zu weinen, weil sie sich zum ersten Mal seit Langem „leicht“ und innerlich aufgerichtet fühlte.

Diese Momente zeigen mir immer wieder:

Heilung geschieht dort, wo wir uns wieder erlauben, ganz zu sein.

Wie lässt sich Spiritualität im Alltag leben – und welche kleinen Schritte empfehlen Sie dafür?

Spiritualität im Alltag bedeutet für mich nicht, dass man etwas „Besonderes“ tun muss. Es geht vielmehr darum, sich immer wieder daran zu erinnern, dass alles Liebe ist – und dass wir selbst Liebe sind.

Kleine, bewusste Schritte können dabei helfen, sich mit sich selbst zu verbinden und in einen liebevollen Kontakt mit dem Leben zu treten:

  • Den Morgen mit einem Lächeln beginnen – ganz bewusst, noch bevor die Gedanken kommen
  • Sich für drei Dinge am Tag dankbar zeigen
  • Einen Moment der Stille oder Achtsamkeit in den Alltag einbauen – auch wenn es nur ein paar Minuten sind
  • Auf die eigene Intuition hören und lernen, ihr wieder zu vertrauen

Besonders in herausfordernden Zeiten hilft es, den Blick auf die kleinen, schönen Momente zu lenken – und sich daran zu erinnern: Es bleibt nicht immer, wie es ist. Veränderung ist möglich.

Gerade diese Haltung öffnet einen inneren Raum, in dem sich Vertrauen, Klarheit und Heilung entfalten dürfen.

Diese Form von Achtsamkeit ist für mich gelebte Spiritualität – still, liebevoll und tief verbunden mit allem, was ist.

Website

 

What's your reaction?

Aufregend
3
Interessant
5
Liebe es
3
Unsicher
0

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Next Article:

0 %